Die Stadt Bassum hat mit der Gründung der WISEG (Wirtschafts- und Stadtentwicklungsgesellschaft) schon vor Jahren ein Instrument geschaffen, Entwicklungspolitik gezielt zu betreiben.

Wir haben diese Gesellschaft bisher gezielt nutzen können, Bauland günstig zu erwerben und genau so auch weiter zu geben, im besten Sinne also Wohnraumförderung zu betreiben. Der große Bevölkerungszuwachs in Bassum, vornehmlich in Bramstedt, ist Folge dieser Politik. Gleichzeitig haben wir durch die WISEG das „Tor zu Bassum“, den Bahnhof, kaufen und renovieren lassen können. Er wird jetzt sehr gut genutzt.

Aber schon vor Jahren hatten wir in einem Workshop der WISEG weitreichende Veränderungen vorgeschlagen: Angefangen von der Anstellung einer hauptamtlichen Geschäftsführung über die Erweiterung der Aufgabengebiete bis zu gezielter Übernahme städtischer Aufgaben reicht der Strauß von Vorschlägen, die wir 2016 formuliert und dann auf der verspäteten Sitzung, des „Workshops“, Anfang 2017 präsentiert hatten.

Damals fanden unsere Vorschläge keine Gegenliebe und wurden von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Wir hoffen, dass unsere Initiative jetzt mehr Erfolg hat.

Das Thesenpapier unserer Ideen, die wir im dann erst später stattfindenden Workshop vorgetragen haben