Ein Sommertraum oder eher ein Alptraum?

Die Diskussion um die finanzielle Lage der Kommunen ist in vollem Gange. Die veranschlagten Einnahmen für den schon beschlossenen Haushalt 2010 müssen mit allergrößter Sicherheit nach unten korrigiert werden. Durch die
wirtschaftliche Krise werden beispielsweise die prognostizierten Zahlen für die Gewerbesteuer in dieser Höhe wohl nicht zutreffen. Was gibt es noch, was nicht stimmt?

Sehr wahrscheinlich werden wir später in diesem Jahr einen Nachtragshaushalt erstellen müssen, der diesen veränderten Bedingungen gerecht wird. Und kurze Zeit später steht der Haushaltsplan für 2011 schon auf der Tagesordnung. Dabei werden wir in vielen Bereichen wahrscheinlich Kürzungen vornehmen müssen. Wir haben uns bereits jetzt festgelegt, dass wir keine Erhöhungen bei der Grund- und der Gewerbesteuer vornehmen wollen. Außerdem wollen wir in den Bereichen, die Kinder, Jugendliche und Senioren betreffen, nicht weniger Geld bereit stellen.
Wo und wie wir Einsparungen vornehmen könnten, das wollen wir mit denen diskutieren, die nicht nur kurzfristig an der Entwicklung unserer Stadt interessiert sind.

Das Gespräch findet im Rahmen der vierteljährlichen öffentlichen Diskussionen statt.