Runder Vorschlag für Bassum
Mit der Überarbeitung und Anpassung der Spiekerooger Beschlüsse von 2003 beschließt die SPD ihre 9. Klausurtagung auf ihrer Lieblingsinsel. Seit 1997 fahren Fraktion und Vorstand der SPD in Bassum nach Spiekeroog, um dort in Ruhe und Entspannung über Grundsätzliches nachzudenken. Ausnahmen in dieser Zeit waren einige Klausurtagungen in Bad Zwischenahn und in Berlin.
Kommunalpolitische Leitlinien der SPD neu bearbeitet
Alle Punkte der Kommunalpolitik wurden angesprochen und daraus wieder ein Gesamtkonzept gewonnen. „Es ist so, dass wir in der Politik das Spiel der kurzen Decke spielen“, fasste Fraktionsvorsitzender Dr. Christoph Lanzendörfer die Bemühungen der SPD zusammen: „ziehen wir die Decke näher zum Kopf, werden die Füße kalt und umgekehrt. Das bedeutet für uns, dass alle Maßnahmen mit einander zu tun haben. Erweitern wir die Sportflächen, hat das Auswirkungen auf das Befinden, die Parkplatzsituation und anderes mehr.“ Die SPD hat versucht, ein geschlossenes Konzept zu entwickeln.
Auch die Bassumer SPD-Vorsitzende Dorit Schlemermeyer zeigt sich von den Diskussionen angetan: „Im Gegensatz zu Kommunalpolitikern, die meinen, man könne von Fall zu Fall und ohne feste Grundsätze entscheiden, sind wir klar der Auffassung: Ohne eine Vorstellung von einem Bassum der Zukunft kann man vollmundig verkünden, für Bassum etwas tun zu wollen, man kann aber nicht erkennen: was wird das?“ Die SPD lebt Transparenz und Nachvollziehbarkeit vor und bleibt in ihren Grundhaltungen verlässlich.
Einen ganz wichtigen Punkt hat die SPD schon durchgesetzt: Die im Haushalt verankerten Kennziele entsprechen den Positionen der SPD und wurden von ihr in harter Arbeit herausgestellt.
Die „Spiekerooger Beschlüsse 2010“ werden noch einmal redaktionell erarbeitet, offiziell von der Fraktion beschlossen und gedruckt. Interessierte können sich dann die Positionen der SPD von dieser Seite herunterladen.