Auf der letzten Fraktionssitzung unter Leitung von Dr. Christoph Lanzendörfer beschäftigte sich die Bassumer SPD-Fraktion schwerpunktmäßig mit den Überlegungen zur KGS und den gemeinsamen Gesprächen zwischen den Verwaltungsausschüssen von Syke und Bassum.

Zufrieden zeigten sich die Sozialdemokraten über das Schreiben aus dem Kultusministerium zur KGS. "Mit der Antwort des Staatssekretärs ist das erfüllt, was wir anstreben", fasste Bassums stellvertretende Bürgermeisterin Luzia Moldenhauer das Ergebnis zusammen, "jetzt wird erst der Elternwille erfragt. Das bedeutet, dass wir selbst es in der Hand haben, was in Bassums Schullandschaft passiert." Moldenhauer, die als Ratsbeauftragte für die Entwicklung jugend- und bildungsrelevanter Maßnahmen an der Initiative beteiligt ist, hob hervor, dass dieses Ergebnis nur durch den festen Zusammenhalt aller politischer Kräfte des Rates, der Elternvertreter und der Lehrerschaft zustande gekommen ist. "Wenn alle gemeinsam etwas erreichen wollen, dann steht deutlich mehr Aussagekraft dahinter."

Auf Antrag der Ratsgruppe CDU/SPD treffen sich die Verwaltungsausschüsse der Städte Bassum und Syke. Bassums Ortsvereinsvorsitzende Dorit Schlemermeyer zeigte sich erfreut über das Zustandekommen, biete es die Möglichkeiten, ungefiltert mit den politischen Kräften zu sprechen. "Vielleicht laden uns zum Gegenbesuch in Bassum ja die Syker ein", meinte sie mit Verweis auf den Tagungsort: Bassums Bürgermeister hatte den Auftrag, den Syker VA einzuladen und tat das mit einem Sitzungsort in Syke. Dies provozierte Carsten Fiebig zu der Frage, ob Bassum und Syke bereits so zusammen verschmolzen seien, dass der Bürgermeister die Unterschiede schon nicht mehr kenne?