Kommentar zur Ehrung Ehrenamtlicher
Die Resonanz auf die öffentliche Einladung des Bürgermeisters, die in Form eines kleinen Zeitungsartikels erfolgt war, ließ ein wenig zu wünschen übrig. Im Publikum, das die Auszeichnung verfolgte, saßen viele RatsvertreterInnen und Begleitpersonen der Geehrten. Vielleicht hätte die Einladung sich wirklich an alle Bassumer BürgerInnen richten sollen und nicht nur an die, die „ehrenamtlich tätig sind oder tätig werden wollen.“ Die geehrten Personen wurden stellvertretend für viele ehrenamtlich Tätige geehrt und sollen ein Beispiel, ein Vorbild, sein für alle Menschen. Deshalb hätten sie durchaus ein größeres Publikum verdient gehabt. Auch hätte in dem Artikel erwähnt werden können, dass es keine speziellen bzw. persönlichen Einladungen geben würde, weil es so zahlreiche Vereine und Verbände in Bassum gibt, dass der Aufwand, alle einzeln anzuschreiben, mit Sicherheit zu groß gewesen wäre. Sollten potenzielle BesucherInnen aus diesem Grund – weil sie keine persönliche Einladung erhalten haben – der Veranstaltung fern geblieben sein, wäre das ein fatales Zeichen für die Geehrten gewesen. Allerdings hätte das mit einem Satz auch in der öffentlichen Einladung Erwähnung finden können.
Alles in allem war es trotzdem eine besondere Veranstaltung, zumal an der Vorbereitung der Räumlichkeiten sowie der Bewirtung nichts auszusetzen war. Auch die Stimmung in den Gesprächen nach der offiziellen Ehrung machte einen harmonischen und ungetrübten Eindruck.
Die Geehrten werden immer als die Ersten gelten, die die Medaille der Stadt erhielten und werden insofern immer eine besondere Position einnehmen. Und außerdem können in den folgenden Jahren Veränderungen vorgenommen werden, die das Rahmenprogramm noch verbessern können.