Die Neueröffnung nach einem großzügigen Umbau hatte unsere Vorsitzende, Luzia Moldenhauer MdL, so beeindruckt, dass sie kurzerhand den niedersächsischen Finanzminister bat, sich die Neugestaltung des Modehauses Maas anzusehen. Und Peter-Jürgen Schneider reiste an.

Seniorchef Werner Maas hatte extra seinen Urlaub abgebrochen, um dem Finanzminister bei einem Gang durch die Räume Erklärungen anzubieten. Die Umbaumaßnahmen seien einem klaren Konzept unterworfen, den Einkauf auch zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. Dieser Grundidee habe zu den einzelnen Maßnahmen geführt.

In einem dem Rundgang sich anschließenden Kaffeeplausch sprachen neben Peter-Jürgen Schneider und Luzia Moldenhauer MdL, stellv. Bürgermeisterin Erich Bärbel, Bassums SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Christoph Lanzendörfer, Ratsmitglied Jonathan Kolschen und Maas-Prokurist Paul Schulz über kommunale und Landespolitik. In diesem Jahr habe die Landesregierung nicht nur erstmals in der Geschichte einen ausgeglichenen Landeshaushalt vorgelegt, sondern auch noch 1 Milliarde Euro Überschuss erwirtschaftet. Belustigt kritisierte Schneider hierbei die FDP, die zwar auf großen Plakaten fordere, mehr Geld in die Digitalisierung zu stecken, diesen Überschuss aber zum Schuldenabbau benutzen wolle. „Wir wissen nun leider nicht, was die FDP nun wirklich will“, wunderte sich Schneider.

Ein Lob konnte er sich aber nicht verkneifen: „Haushaltspolitiker und -politikerinnen sind die ärmsten. Sie haben die häufigsten und die längsten Sitzungen, müssen am meisten wissen und kommen dennoch in der Öffentlichkeit kaum vor.“ Dabei bedankte er sich ausdrücklich für die tolle Zusammenarbeit und den enormen Arbeitseinsatz bei Luzia Moldenhauer. Sie ist nicht nur in Bassum Vorsitzende des Wirtschafts- und Finanzausschusses, sondern im Landtag Mitglied des einflussreichen Haushalts- und Finanzausschusses.