Nach dem “Abend für Willy“, den die SPD in Bassum am 20.Todestag mit “szenischen Lesungen“ veranstaltet hatte, fuhren nun etliche Interessierte nach Lübeck ins “Willy-Brandt-Haus“.
Die Organisatoren, Luzia Moldenhauer und Friedhelm Barth, hatten im Willy-Brandt-Haus eigene Führungen für die Gruppe vereinbart.

Das Haus liegt zentral und birgt eine Dauerausstellung über das Leben und die Wirkung Brandts. Bilder und Filmausschnitte können in selbstgewählten Folgen angesehen werden. Durch den Garten gelangt man in das benachbarte Günther-Grass-Haus, das Buddenbrook-Haus liegt auch nur wenige Schritte entfernt.

So war die Fahrt auf der wieder eröffneten A 1 ein guter Abschluss der Lesung und eine bildliche Wiederbegegnung. Und dann war das Wetter auch noch hervorragend, gerade für einen Bummel durch die schöne Altstadt Lübecks geeignet.

Foto: Fahrt nach Lübeck
Das Willy-Brandt-Haus in Lübeck bietet seinen Besuchern kompetente Führungen an, aber es gibt auch vieles auf eigene Faust zu entdecken. So können Besucher mit den grünen Würfeln Themen, die filmisch dargestellt werden, selbst bestimmen. Ein Museum, in dem das aktive Mittun der Gäste erwünscht ist.
Foto: Fahrt nach Lübeck
"Eintracht innen, Friede draußen" - die Inschrift auf dem spätgotischen Holstentor wurde erst 1871 angebracht. Das schöne Wetter lud zu einem ausgiebigen Spaziergang durch die Innenstadt ein. Einige Mitfahrende nutzten die Gelegenheit zum Besuch der Meierstraße, in der Willy Brandt aufwuchs, und ein Besuch des Marzipan-Museums bei Niederegger durfte auch nicht fehlen. Süße Mitbringsel für zuhause waren auf der Rückfahrt natürlich auch im Gepäck. Auf dem Foto: Bärbel Ehrich, Luzia Moldenhauer, Jonathan Kolschen.
Foto: Fahrt nach Lübeck
Für die Führung wurde die Gruppe aufgeteilt. Diejeingen, die den "Abend für Willy" miterlebt hatten, hörten dabei Bekanntes, das vor Ort durch Bilder und andere Exponate veranschaulicht werden konnte. Ein schöner Tagesausflug, der informativ war und Spaß machte.