Mit diesem Manifest gehen die Herausgeberin Hilal Sezgin und die zahlreichen Autorinnen und Autoren neue Wege. Dies ist ein Manifest, das nicht über Zuspitzungen und Pauschalisierungen gleichermaßen seine Berechtigung zu ziehen versucht, sondern gerade mit Differenzierungen sich um ein komplexes Thema kümmert.

Aus dem Klappentext:

"Profilierte Autorinnen und Autoren aus Kultur, Gesellschaft und Medien schreiben über ihr Leben in Deutschland, über Heimat und Fremde, über ihr Muslim- oder Nicht-Muslim-Sein anlässlich der Debatte um Sarrazin und die Folgen."

Bei den Beiträgen handelt es sich um kritische Analysen und/oder um ganz persönliche Geschichten. Als fiktive Geschichten oder als Essays. In jedem Fall lesenswert und, um wieder aus dem Klappentext zu zitieren:

Das Manifest der Vielen ist "zugleich Gegengift und Pflichtlektüre: Um sich nicht abzuschaffen, muss Deutschland sich neu erfinden."

Das Buch ist im Blumenbar Verlag Berlin erschienen und kostet 12,80 €

ISBN: 978-3-936738-74-2