Zur Besprechung einer interessanten Idee trafen sich auf Einladung der Ratsgruppe Bassum Vertreter von CDU und SPD mit Mitarbeitern der E.ON Avacon. Es geht um ein neues Beleuchtungskonzept für die Stadt Bassum.

Die Ratsgruppe wollte drei Ziele realisiert wissen:

  1. Deutliche Reduzierung der bisherigen Stromkosten für die Stadt Bassum,
  2. gleichmäßige Beleuchtung von Straßen und Plätzen nach einem modernen, energieeffi-zienten und ökologisch ausgerichtetem Konzept,
  3. dadurch auch Verzicht auf die Notwendigkeit von Abschaltzeiten.

Die Vertreter der E.ON Avacon, Hermann Karnebogen als Kommunalbeauftragter, Mario Dietmann und der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Tölke stellten ausführlich das neue Konzept „Regiolicht“ vor, das eine partnerschaftliche Beteiligung von Stadt Bassum und E.ON vorsieht.

„Schon im ersten Jahr ist ohne Finanzbeteiligung der Stadt eine Einsparung von et-wa 30% möglich“, fasste Karnebogen das Gespräch zusammen. „Für uns ist das sehr interessant“, erklärte Gruppensprecherin Cathleen Schorling, „ich werde den Bürgermeister bitten, schon zur nächsten möglichen Sitzung des Verwaltungsausschusses hierzu eine Beratung anzusetzen.“ Für die SPD erklärte deren Vorsitzender Dr. Christoph Lanzendörfer: „Dieses Thema hat nichts mit den laufenden Verhandlungen zur Bildung einer Anstalt des öffentlichen Rechts auf dem Energiesektor zu tun. Hier ist ein neues Betätigungs-feld der E.ON entwickelt werden. Für die Stadt Bassum scheint sich dadurch eine geradezu optimale Entwicklung aufzuzeigen.“

Die Vertreter der Ratsgruppe werden das Thema offensiv diskutieren und möglichst rasch eine Entscheidung darüber herbeiführen.