Unser Bassumer Prachtstück, die Kreuzung Bremer / Sulinger / Lange Straße, ist doch eigentlich ganz schön. Und wenn etwas geändert werden soll, dann darf es nichts kosten.
Im Ausschuss für Bauen, Planen, Umwelt und Landwirtschaft wurde der von der Politik gewollte Entwurf einer Änderung besprochen.

Die SPD-Fraktion ist von diesem Entwurf begeistert: Er bietet ein Verkehrskonzept, das für Bassum neu ist (gleichberechtigtes Fahren und Gehen), eine Fläche, die auch für die Gastronomie sinnvoll (für den Sommer Möglichkeiten der Außenbewirtschaftung) und insgesamt eine schöne Anlage ist.
Die bekannten Nörgler haben aber wieder zugeschlagen: der (haltbarere!) Naturstein sei zu teuer, ein Brunnen als Mittelpunkt sei überflüssig und Licht, also, das braucht man ja nun wirklich nicht. Fazit: hier muss gespart werden.

Übrigens: Die hier nörgeln, wollten dann gleich in derselben Sitzung ein Gigantprojekt wie die Untertunnelung der ICE-Trasse als „Wirtschaftsförderung“ verkaufen. Und haben dem NWDSB ebenfalls hunderttausende Euro als „Wirtschaftsförderung“ gewährt.

Soll das heißen: Wenn es um ein Projekt geht, das allen Menschen, die in Bassum leben oder Bassum besuchen, zugute kommen soll, dann soll lieber nichts investiert werden?