Zum Thema "Kooperative Gesamtschule in Bassum" hatte die Ratsgruppe CDU/SPD VertreterInnen der Schulvorstände der Real- und Hauptschule eingeladen sowie den Vorsitzenden des Stadtelternrates. In der Sportarena diskutierten sie zusammen mit den Mitgliedern des Schulausschusses über die Chancen zur Umsetzung des Vorhabens.

Die Vorsitzende der Ratsgruppe Cathleen Schorling begrüßte die Gäste und zeigte sich erfreut über das Interesse an diesem Thema, das für die Schulentwicklung in Bassum eine große Rolle spiele. Die Ratsbeauftragte für die Weiterentwicklung jugend- und bildungsrelevanter Maßnahmen, Luzia Moldenhauer, stellte in einem kurzen Abriss den Anlass für den Diskussionsabend vor und betonte die Wichtigkeit eines gemeinsamen Vorgehens in Bassum. Die Politik wolle mit dieser Veranstaltung zeigen, dass sie nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg Entscheidungen treffen wolle, sondern nach einem gemeinsamen Weg suchen, der zum Erfolg führen könne.

Im Gespräch wurde schnell deutlich, dass das Ziel – die Einrichtung einer Kooperativen Gesamtschule in Bassum mit Real- und Hauptschule und einem gymnasialen Zweig – einhellig von allen Beteiligten unterstützt werde. ElternvertreterInnen, Lehrende, Schulvorstände und Politik sind sich in diesem Ziel einig, um den Kindern vor Ort alle Möglichkeiten schulischer Bildung anzubieten.

Moldenhauer wies darauf hin, dass auch der Landkreis als Schulträger des Schulzentrums in Bassum eine durchaus positive Bewertung für die Einrichtung einer KGS am Bassumer Schulzentrum vorlegte.

Foto: Luzia Moldenhauer und Cathleen Schorling
Luzia Moldenhauer (SPD) und Cathleen Schorling (CDU) leiteten die Diskussionsveranstaltung zur KGS in Bassum.