35 und mehr Stunden pro Woche sind der Einsatz für die Tafel, die manche der ehrenamtlich Tätigen dort leisten. In einem Gespräch mit der Fraktion der SPD in Bassum zeigten der Vorsitzende Hartmut Stolte und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur die Räumlichkeiten, sondern demonstrierten auch die logistische Feinarbeit bei der Vergabe.

„Die Idee der Tafel ist die einer Brücke zwischen Überfluss und Mangel“, fasste Hartmut Stolte den Sinn der Tafel zusammen. „Lebensmittel nicht zu vernichten, sondern sie ihrem Sinn entsprechend zu nutzen sehen wir als unsere Mittlerfunktion an.“ Die Fraktionsmitglieder zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Tafel-Ehrenamtlichen.

„Die Schere zwischen Überfluss und Mangel war weltweit noch nie so groß wie jetzt“, bemerkte die Landtagsabgeordnete Luzia Moldenhauer, „im Sinne nachhaltiger Entwicklung und einer gerechten Verteilung ist die Bewahrung von Lebensmitteln ein erfreuliches Zeichen der Verantwortung.“ Die SPD-Fraktion sicherte politische Unterstützung bei den weiteren Gesprächen zur Unterbringung zu. „Die bestehende Lage ist sicherlich optimal. Wir werden alles tun, sie zu sichern“ bekräftigte die stellvertretende Bürgermeisterin Bärbel Ehrich. Die SPD schloss den Besuch mit dem Bekenntnis: Wir fühlen uns als Lobbyisten der Bassumer Tafel.

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Foto: Besuch der Bassumer SPD bei der Bassumer Tafel
Die Mitglieder der Bassumer SPD-Fraktion wurden ausführlich - sachlich und emotional - von den Aktiven der Bassumer Tafel informiert und können so beeindruckende Einblicke mit in die politischen Diskussionen nehmen.